Mariendistel
Die Mariendistel wird seit dem Altertum als Heilmittel verwenden. Mariendistelfrüchte enthalten den Wirkstoff Silymarin, ein Gemisch aus den Flavonoidderivaten Silybinin, Silydianin und Silychristin. Es kommt zu einer Anregung der Regenerationsfähigkeit der Leer. Das Extrakt der Mariendistel wird sowohl bei toxischen Lebererkrankungen als auch bei dyspeptischen Beschwerden unterstützend eingesetzt. Symptome wie Blähungen und Völlegefühl werden durch das Mariendistelextrakt gemildert. Es gibt Hinweise auf eine schützende Wirkung bei geschädigter Magenschleimhaut.1
Die Tradition der Anwendung der Artischocke reicht bis in das antike Griechenland und Rom zurück. Durch den Kontakt mit der arabischen Medizin wurde die Heilwirkung der Artischocke auch in Europa bekannt. In den Blättern der Artischocke finden sich Bitterstoffe, die für den Geschmack verantwortlich sind. Das Extrakt der Artschocke wirkt stark antioxidativ. Das ist auch der Grund für die leberregenerationsfördernde und leberschützende Wirkung. Das Artischockenextrakt wird bei Völlegefühl, Blähungen und Übelkeit angewandt.2
1 Heilpflanzen Praxis heute, Siegfried Bäumler, 1. Auflage 2007, S 287
2 ebenda S 64
Inhalt: 60 Kapseln
Verzehrempfehlung: 1 x täglich 1 Kapsel unzerkaut mit ausreichend Wasser verzehren.
Zutaten: Artischockentrocken-Extrakt (Cynara scolymus; 10% Cynarin), reismehl, Mariendistelsamen-Extrakt (Silybum marianum; 80% Silymarin), Überzugsmittel: Hydroxypropylmethylcellulose (Pflanzliche Kapselhülle)